
Wer ist der Bitcoin-Erfinder?: Crowdfunding-Kampagne will Satoshi Nakamoto enttarnen
Wer steckt wirklich hinter bitcoin
Das virtuelle Geld soll einen Zahlungsverkehr ermöglichen, der unabhängig von Regierungen und Banken funktioniert. Dabei können Transaktionen beschleunigt und Kosten minimiert werden. Als Urheber des Bitcoin-Konzepts gilt eine Figur namens Satoshi Nakamoto. Wer sich dahinter verbirgt, ist weiterhin nicht abschließend erklärt. Bitcoin kaufen mit Hebel Der US-amerikanische Ökonom Kenneth S. Rogoff sagte in einem Interview in der Wochenzeitung Die Zeit: „Ich persönlich glaube, dass Bitcoin irgendwann verboten wird. Weil er für kriminelle Aktivitäten und Steuerhinterziehung benutzt werden kann. Natürlich kann man sein Geld da anlegen. Aber wenn er einen fundamentalen Wert haben soll, braucht er einen Nutzen. Und das ist im Fall des Bitcoin eben die Schattenökonomie. Dieser Markt ist locker 20 Billionen Dollar schwer.“
Bitcoinhändler mit BissHamster trifft bessere Investment-Entscheide als Warren Buffett
Wem gehört bitcoin
Es deuten also mehr Indizien auf Nick Szabo als auf jeden anderen. Aber wenn er Satoshi Nakamoto ist, warum wehrt er sich dann so gegen den Ruhm? Die Gründe dürften vielfältig sein: Alleine schon sein Bitcoin-Schatz würde ihn zur Zielscheibe machen – nicht nur von Kriminellen, sondern auch Regierungsbehörden. Ebenso würde der Erfinder des Bitcoin unter ähnlicher Beobachtung stehen wie Elon Musk, Mark Zuckerberg und andere Tech-Promis – wenn nicht sogar noch mehr. Hinter Bitcoin sollen australische IT-Experten stecken Quantencomputer könnten künftig das Bitcoin-System gefährden: Der als Public-Key-Verschlüsselungsverfahren verwendete ECDSA-Algorithmus ist anfällig für den Shor-Algorithmus, sodass es möglich wäre den privaten Schlüssel herauszufinden. Die Auswirkung auf Bitcoin durch einen Quantencomputer mit Shor-Algorithmus wären zunächst nicht katastrophal, sofern die aus Datenschutzgründen ohnehin empfohlene Praxis befolgt wird, Bitcoin-Adressen nicht mehrfach zu benutzen.